GRÜNE Ratsfraktion: Mehr für die Jugend tun!

GRÜNE Ratsfraktion fordert eine zusätzliche Stelle im Haushalt für die Jugendarbeit.

Zu ihrer jüngsten Sitzung kam die Ratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Cremlingen zusammen. Dabei standen die Vorbereitung der kommenden Ausschusswoche sowie ein Rückblick auf das vergangene Jahr auf der Tagesordnung.

Im November 2021 hatte die Gruppe SPD/GRÜNE im Jugend-, Sport-, Sozial- und Kulturausschuss (JSSK) nach den Aktivitäten in der Jugendarbeit der Gemeinde Cremlingen gefragt. Dazu wurde durch die Verwaltung mitgeteilt, dass der in der Gemeinde Cremlingen tätige Mitarbeiter für die Jugendarbeit durch andere Aufgabenbereiche derart eingedeckt ist, dass er eine „intensivere Betreuung aufgrund der verfügbaren Kapazitäten nicht leisten“ kann.

„Mit dieser Antwort können wir uns nicht zufrieden geben. Gerade unter den Corona-Zeiten haben Jugendliche besonders gelitten. Hier muss endlich mehr für sie getan werden. Deshalb werden wir eine zusätzliche Stelle im Haushalt für Jugendarbeit fordern“, so Horst Gilarski, Mitglied der GRÜNEN im JSSK. Die GRÜNEN werden nun mit ihrem Gruppenpartner SPD über die Thematik sprechen, um zu einem gemeinsamen Antrag zu kommen.

Auch sollte nach Ansicht der GRÜNEN über die Einrichtung des Jugendparlaments für Jugendliche nachgedacht werden, um ihnen eine Stimme in der Politik zu geben. „Für einen Jugendpfleger gibt es also genug in der Gemeinde zu tun. So könnte im nächsten Jahr das Sommer-Ferienprogramm CRISS wesentlich attraktiver gestaltet werden“, so Fraktionsvorsitzender Dr. Diethelm Krause-Hotopp.

Abbenrode: Dörflicher Charakter soll erhalten bleiben

Am 26. Februar 2014 versammelten sich auf Einladung des Gemeindebürgermeisters und des Ortrates Bürgerinnen und Bürger der Ortschaft Abbenrode zur Erörterung des 1. Entwurfes einer Gestaltungssatzung. Der Ortsbürgermeister Bernhard Brockmann begrüßte rd. 80 Bürger sowie Frau Weber-Schönian von der Gemeindeverwaltung und Herrn Warnecke vom Planungsbüro Warnecke.

Der Ortsbürgermeister lobte zunächst das außerordentliche Engagement der Eigentümer für den Erhalt und die moderate Modernisierung ihrer alten Immobilien im Ortskern. Dieses hat in der Vergangenheit maßgeblich an den vorderen Platzierungen beim Wettbewerb 'Unser Dorf hat Zukunft' beigetragen. Damit dieses dörfliche Ambiente gewahrt bleibt und sich insbesondere Neubauvorhaben angemessen behutsam in das Dorfbild einfügen, soll der Bebauungsplan für den Dorfkern um die Gestaltungssatzung ergänzt werden. Es soll auch zur Diskussion gestellt werden, die künftige Gestaltung eines bis dato ungeregelten Bereiches südlich der B 1 einzubeziehen.

Eine Gestaltungssatzung und eine damit einhergehende Veränderungssperre hatte der Ortsrat am 20.11.2013 einstimmig beschlossen. Formal wurde dieser Beschluss ebenfalls einstimmig am 10.12.2013 vom Gemeinderat bestätigt. Vereinbarungsgemäß berieten Ortsräte zusammen mit der Verwaltung, dem Planer und dem Ortsheimatpfleger in zwei Treffen zunächst einen 1. Entwurf, der sich an der aktuellen Satzung in Schulenrode und einem Entwurf für Abbenrode aus den 70iger Jahren orientierte.

Zu Beginn der Versammlung erläuterte Herr Warnecke ausführlich den Entwurf. Anschließend wurde kontrovers das Erfordernis einer Regelung generell diskutiert. Einige Eigentümer im Ortskern monierten eine Bevormundung bei der Gestaltung ihrer Immobilien. Dem entgegneten die Initiatoren, dass sie bisher bereits im Sinne der angedachten Satzung gehandelt hätten. Die Intention der Satzung sei, den Charakter der Ortschaft zu erhalten. Keineswegs sei ein Museumsdorf vorgesehen.

Befürworter einer Satzung wiesen u. a. auf den Werterhalt der Immobilien, insbesondere der Sanierungen im Ortskern, und die weiterhin hohe Attraktivität des Wohnortes hin, wenn damit das besondere Ambiente gewahrt und moderat weiterentwickelt wird.

Der Ortsbürgermeister appellierte an alle, sich in dem laufenden Verfahren zu engagieren und Anmerkungen zu dem Entwurf der Gestaltungssatzung einzubringen. Die konstruktiven Diskussionsbeiträge werden im Weiteren bei der Fortschreibung des Entwurfes berücksichtigt. Eine zweite Bürgerversammlung ist im Frühjahr 2014 vorgesehen.

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