Cremlinger Grüne legen Schwerpunkte für 2015 fest

Gardessen. Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Cremlinger Grünen, auf der auch zwei neue Interessenten begrüßt werden konnten, standen der Rückblick auf 2014 und die Diskussion der Arbeitsschwerpunkte für 2015.

Für den Vorstand legte Klaus Thiele den Rechenschaftsbericht vor. Dabei ging er auf zahlreiche Veranstaltungen und Initiativen der Grünen ein.

Das Landschaftsschutzgebiet Herzogsberge, die Auseinandersetzung um den beantragten Kunstrasenplatz des TuS Cremlingen, der vorgesehene Rückkauf der Strom- und Gasnetze durch die Gemeinde, das generelle Verbot von Fracking, die Verhinderung der Handelsabkommen TTIP und CETA, die Forderung nach einer IGS in Sickte und die Wahl des Gemeindebürgermeisters waren wichtige Themen. Höhepunkte waren auch die Besuche der grünen Landesminister Heinen-Kljacic und Meyer.

Auch eine Reihe von naturkundlichen und historischen Wanderungen standen auf dem Programm, die auch 2015 wieder angeboten werden sollen.

„Unsere Mitgliederentwicklung stagniert im Moment“, berichtete Vorstandsmitglied Diethelm Krause-Hotopp. Durch die viele Gremienarbeit in den Ortsräten und dem Gemeinderat stehe für die Parteiarbeit an übergreifenden Themen nur noch begrenzt Zeit zur Verfügung. „Dafür brauchen wir mehr Unterstützung durch unsere Mitglieder und Interessenten!“ meinte Vorstandsmitglied Klaus Thiele.

2015 werden die Grünen weiterhin Aktionen gegen fremdenfeindliche und rassistische Gruppierungen unterstützen, sich für gutes Essen statt Massentierhaltung und für eine bäuerliche Landwirtschaft, in der die Mittel- und Kleinbetriebe einsetzen. Da TTIP und CETA unsere Umwelt- und Verbraucherschutzstandards gefährden, unterstützen die Grünen die zahlreichen Bewegungen, die gegen diese Abkommen vorgehen. Auch die Initiative „Kein frack in wf“ soll weiterhin unterstützt werden.

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