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Die Cremlinger GRÜNEN wählten für ihre monatliche Mitgliederversammlung ausnahmsweise ein anderes Format. Anstatt sich nur theoretisch mit den Fragen der Gemeinde zu befassen, sahen sich die Teilnehmer*innen vor Ort um. Schwerpunkt war dabei der Elm in den Gemarkungen Destedt und Abbenrode und hier besondere Punkte wie der Steinbruch in Destedt und der Talteich.
Auf dem Weg vom Treffpunkt an der Elmstraße in den Elm war gut zu sehen, dass es auch im Elm Schäden durch die Trockenheit der letzten Jahre gibt. Besonders in Mitleidenschaft gezogen wurden dadurch die Fichtenbestände, die in großen Teilen abgängig oder sogar gefällt sind. Auch bei den eigentlich hier heimischen Buchen sind die Auswirkungen zu beobachten, besonders in den Randbereichen, wo sie der Hitze und Sonneneinstrahlung in besonderem Maße ausgesetzt sind.
Erstes Ziel der Wanderung war der ehemalige Trafoturm des Steinbruchs in Destedt. Hier laufen Bestrebungen ihn – ähnlich wie den alten Trafoturm in Hordorf – zu einem Artenschutzturm umzubauen und ihn so einer neuen Nutzung mit erheblichem ökologischen Wert zuzuführen. Bei dem ehemaligen Sprengstofflager, das mittlerweile Heim für mehrere Fledermausarten ist, ist das schon erfolgreich umgesetzt. Ein Abstecher in den Steinbruch führte in eine ganz eigene Welt; dort breitet sich die Natur ohne menschliches Zutun nach dem Ende der industriellen Nutzung rasant aus und es entsteht der Eindruck von Wildnis. Angesichts der hohen steilen Wände und der Macht, die Natur ausstrahlt, kommt dann doch Nachdenklichkeit und ein wenig Demut auf.
Nächstes Ziel auf dem Weg nach Abbenrode war der Talteich, der erst kürzlich wieder renaturiert worden ist. Die Zeit wird zeigen, ob die Maßnahme dauerhaften Erfolg zeigt oder ob die Klimaveränderung das unmöglich macht.
Den Abschluss bildete ein Zusammensein im Abbenröder Mühlencafé. Bei Kaffee und köstlichem Kuchen rekapitulierten die GRÜNEN das Gesehene. Es herrschte Einigkeit, dass der Elm so wertvoll ist, dass alle Anstrengungen unternommen werden müssen, diese besondere Landschaft zu erhalten und auch die Erinnerung an ihre industrielle Vergangenheit.
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