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Der Klimakatastrophe kann nur mit einer konsequenten Verkehrswende begegnet werden.
Deshalb setzen sich die Cremlinger Grünen schon seit Jahren für den Ausbau der „Weddeler Schleife" ein.
Die Verbindung Braunschweig - Wolfsburg ist für viele Pendler*innen von großer Bedeutung.
Ebenso wichtig ist sie für den Güter- und Fernverkehr (ICE Frankfurt-Berlin)....
Der Ortsverein BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Cremlingen hatte unterstützt vom Ortsverband Samtgemeinde Sickte zum Thema „Neue Konzepte zur Verbesserung der Mobilität im ländlichen Raum“ zu einer Fahrradtour eingeladen. Sowohl in der Samtgemeinde Sickte als auch in der Gemeinde Cremlingen gibt es vielversprechende innovative Konzepte um die Mobilität im ländlichen Raum zu verbessern.....
Mehr »Seit Jahren fordern Bürger*innen in Destedt und Schulenrode einen Fuß-Radweg zwischen den beiden Orten. Von Destedt wie von Schulenrode aus wird die Straße gerne zum Hundeausführen, jeweils bis zum nächsten Feldweg, genutzt. Dafür muss man am Rande der Landstraße gehen. Auch gibt es einige Menschen, die gerne zu Fuß oder mit dem Rad jemanden im Nachbardorf besuchen.
Darüber hinaus gibt Petra Köhler, Kandidatin der Grünen für den Destedter Ortsrat, zu bedenken: „Wir möchten nicht, dass es für Kinder völlig normal ist, auf solch kurzen Strecken mit dem Auto transportiert zu werden, um Freund*innen im Nachbarort zu treffen oder zum Freibad zu kommen. Vielmehr sollten wir eine sichere Verbindung schaffen, auf der Eltern ihre Kinder ohne Bedenken radfahren oder gehen lassen können.“
Für Michael Marsel, Grüner Kandidat für Ortsrat Destedt und Gemeinderat Cremlingen, steht fest: „Wir werden uns in der kommenden Ratsperiode für den Bau dieses Radwegs einsetzen“.
Verkehrsberuhigungen sind in allen Ortschaften der Gemeinde Cremlingen ein wichtiges Thema. Andreas Schlechtweg sowie Karin und Patrick Scheller, die in Cremlingen als Grüne für den Ortsrat kandidieren, sprachen mit den Destedter Grünen über eine Straßenaufpflasterung am Rübenkamp. „Sie könnte Vorbild für weitere verkehrsberuhigende Maßnahmen in Destedt sein, so z. B. in der Elmstraße!“ hofft Diethelm Krause-Hotopp. Zwar gibt es auf einigen Straßen aufgemalte Tempo 30 Hinweise, die aber von manchen Autofahrer:innen übersehen werden. Im Herbst sollen, laut Auskunft der Verwaltung, noch drei Aufpflasterungen in der Destedter Ohestraße gebaut werden.
Seit vielen Jahren wird auch in der Ortschaft Destedt darüber diskutiert, wie der Verkehr für Fußgänger und Radfahrer aller Altersgruppen gefahrloser gestaltet werden kann. Bereits bei einer Einwohnerversammlung 2012 wurden Klagen über zu schnelles Fahren auf der Hemkenroder Straße geäußert. Hier liegen kurz vor dem Ortsausgang zwei Kindergärten und die Grundschule Destedt in unmittelbarer Nähe zur Kreisstraße.
Auf Antrag der Grünen unterstützte der Ortsrat im Mai 2015 die Forderung nach Tempo 30 auf der Hemkenroder Straße. Auch die damals für Verkehr zuständige Landtagsabgeordnete der Grünen, Susanne Menges, überzeugte sich im August 2015 von dieser Forderung in einem Gespräch vor Ort mit Anwohnern, dem Schulleiter und der Elternratsvorsitzenden....
Mehr »Viel Aufregung hat es um den Anbau der Leitplanken an der B 1 innerhalb der Gemarkung Cremlingen gegeben. Die Maßnahme der Landesbehörde wurde schlecht kommuniziert und ist bis heute für viele Einwohner*innen immer noch nicht nachvollziehbar.
Laut Behörde soll durch die Leitplanken „die Verkehrssicherheit erhöht“ werden. Leider wurde an einigen Stellen aber nicht bedacht, dass auch Fußgänger und Radfahrer die Straße an Feldwegen überqueren wollen.
Spaziergänger*innen und Radfahrende aus Destedt konnten vor dem Leitplankenbau die B1 westlich der Destedter Ampel nach Norden Richtung Cremlinger Horn und Bestattungswald gelangen. Leider müssen sie nun die an der B1 installierten Leitplanken überklettern, um auf den Feldweg zu gelangen. In umgekehrter Richtung werden Radfahrende, die auf dem Radweg weiter nach Destedt wollen, durch die Leitplanken an der Weiterfahrt gehindert; der entsprechende Radwegweiser wurde entfernt. Sie sind gezwungen, auf der B1 zu fahren.
„Die Landesstraßenbaubehörde in Wolfenbüttel lehnt eine zusätzliche Öffnung der Schutzeinrichtung in diesem Bereich ab, weil zusätzlich Bäume gefällt werden müssten. Das Foto spricht aber gegen diese Behauptung“, so Dr. Sabine Auschra von den Destedter Grünen. Die Grünen fordern die Landesbehörde auf, hier im Interesse der Fußgänger und Radfahrer tätig zu werden.
Seit 2014 haben die Cremlinger GRÜNEN sich dafür eingesetzt, die Lücken der Baumreihen an der B1 zwischen Cremlingen und Abbenrode durch Nachpflanzungen zu schließen.
Bereits im Januar 2015 fasste der Cremlinger Gemeinderat einen entsprechenden Beschluss. Anfragen bei den zuständigen Behörden ließen wenig Hoffnung auf eine schnelle Lösung. Sicherheitsbedenken wegen der zulässigen Geschwindigkeit und den damit verbundenen Unfallgefahren spielten dabei wohl eine Rolle.
Regelmäßige Nachfragen im Umweltausschuss ließen den Eindruck entstehen, die zuständige Landesbehörde wolle das Thema aussitzen. Doch nein: Wenn die jetzt begonnene Installation von „Schutzeinrichtungen" entlang der B1 beendet sein wird, solle nachgepflanzt werden, voraussichtlich in der nächsten Pflanzperiode im Winter 2021/2022, so nun die gute Nachricht.
Erfreulicherweise wurde die Baumreihe als schutzwürdig eingestuft. „Dann wird endlich der Allee-artige Charakter der Straße wiederhergestellt sein“, freut sich Christian Rothe-Auschra, Vorstandsmitglied der Cremlinger GRÜNEN, der seit Jahren das Thema verfolgt.
Destedt. Lange hat man in Destedt auf diesen Beschluss gewartet. Auf seiner jüngsten Sitzung stimmte der Cremlinger Gemeinderat einstimmig dafür, die Verkehrsteilnehmer auf der Destedter Ohestraße durch bauliche Maßnahmen zum langsameren Fahren zu bewegen.
Bereits 2013 hatte der Ortsrat einstimmig den Antrag der CDU-Fraktion auf Verkehrsberuhigung unterstützt. 2017 hatte der Ortsrat diesen Antrag erneuert. In Gesprächen mit der Gemeindeverwaltung war nun eine Vorlage erstellt worden, die wohlwollend von den Ausschüssen beschlossen wurde.
Nach Vorstellung des Destedter Ortsrates sollen auf der Fahrbahn der Ohestraße drei erhöhte Pflasterungen geschaffen werden, Vorbild ist die Hindenburgstraße in Schandelah.
Die genaue Lage ist im Einvernehmen mit Ortsrat und Anliegern im neuen Jahr (2020) festzulegen. Die Gesamtkosten werden auf ca. 18.000,- €. geschätzt. Straßenausbaubeitragspflicht entsteht nicht, da es sich um eine punktuelle Maßnahme handelt.
„Das ist mal eine gute Nachricht von der Braunschweiger Verkehrs-GmbH(BSVG),“ so Christian Rothe-Auschra, Bürgermitglied der Grünen im Cremlinger Umweltausschuss. Ab 3. Oktober fährt der Bus der ehemaligen Linie 452, jetzt neu Linie 430, wieder bis zum Bahnhof, wie es früher üblich war. Damit ist eine wichtige Forderung der Cremlinger Grünen endlich verwirklicht worden.
Die Fraktion der Grünen im Cremlinger Gemeinderat wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass Busfahren attraktiver und billiger werden muss. „Wenn die Klimakatastrophe verhindert werden soll, muss dazu auch der Öffentliche Nahverkehr einen wichtigen Beitrag leisten“, so Fraktionsvorsitzender Diethelm Krause-Hotopp.
So müsste nach Ansicht der Grünen die Preisstruktur auch eine Vernetzung zwischen den Ortschaften der Gemeinde Cremlingen geschaffen werden, z.B. durch Anrufsammeltaxis. Für den bevorstehenden Winter fordern die Grünen, dass beim Umsteigen in BS-Helmstedter Str. die Bahn/der Bus zum Einsteigen vor Beginn der Abfahrt geöffnet werden sollten. Ebenfalls sollte es eine Busverbindung bis Königslutter geben. Dringend wären auch die Situation am Bahnhof Schandelah und Weddel zu verbessern.
Cremlingen. Auf Initiative von Bündnis 90/DIE GRÜNEN brachte die Gruppe SPD/Grüne einen Antrag in den Cremlinger Gemeinderat ein, in dem der „Maßnahmenkatalog“ des Ortsrates Schulenrode vom 8. Mai 2019 zur Verkehrssituation Kreuzung B1 Abzweig Schulenrode unterstützt wird. Nach zahlreichen Unfällen forderten die Grünen bereits in den 80er Jahren einen Kreisel für diese Kreuzung. Zu mehr als einem Stoppschild konnte sich damals die Straßenbehörde des Landes aber nicht durchringen.
Da sich in letzter Zeit wieder mehrere Verkehrsunfälle u.a. mit Todesfolge ereigneten, beschloss der Ortsrat Schulenrode einen Maßnahmenkatalog, in dem u.a. ein Kreisel gefordert wird. Dadurch könnten derzeitige Probleme mit hohen Geschwindigkeiten, Überholen von Abbiegern sowie das Überqueren der B1 von Fußgängern und Radfahrern gelöst werden.
Kreisverkehre gehören in vielen anderen Ländern längst zum Standard, um den Verkehr sicherer zu machen. Deutschland hinkt hier immer noch weit hinterher.
Die Landesbehörde reagierte nun mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 km/h im Kreuzungsbereich. Nach Ansicht von Jochen Fuder, Fraktionsvorsitzender der Grünen, „ist dies ein Anfang, reicht aber nicht hier. Die Lösung kann nur ein Kreisel sein“.
Wie Bürgermeister Detlef Kaatz nun in der jüngsten Gemeinderatssitzung bekannt gab, ist der Verwaltungsausschuss einstimmig dem Antrag der Gruppe SPD/Grüne gefolgt. Die Verwaltung wird den Antrag nun mit Nachdruck unterstützen und an die entsprechenden Behörden weiter leiten.
Wenn es doch immer so schnell ginge! Bis vor kurzem stand, wer an der Bushaltestelle „Abzweig Schulenrode“ ausstieg, auf der Kreisstraße und musste über einen Graben springen, um auf den Fuß-/Radweg zu gelangen.
Christian Rothe-Auschra wies als Bürgervertreter im Umwelt-, Planungs- und Energieausschuss auf diese der Gemeindeverwaltung bis dahin unbekannte Situation hin. Zunächst geschah nichts.
In der folgenden Ausschusssitzung bekräftigte Christian Rothe-Auschra, dass die Situation gerade für ältere Menschen, die den Friedwald besuchen möchten, nicht zumutbar sei. Nun ging es ungewohnt schnell: Wenige Tage nach der Sitzung wurde bereits begonnen, Übergänge von der Straße auf den Radweg zu bauen – zwar nicht behindertengerecht, doch alle anderen können nun bequem und sicher die Straße verlassen.
Nun fehlt noch eine sichere Möglichkeit, die B1 zu queren, um zum Friedwald zu gelangen.
Dem Inhalt der WZ-Artikel „Bürger beklagen Raserei in den Ortsteilen“ vom 13.07. und „Auf Ortsdurchfahrt wird Tempo gemacht“ vom 17.7. können wir Destedter Grüne nur beipflichten. Auch bei uns im Ort wird viel gerast. Wir haben schon seit Jahren eine Begrenzung auf Tempo-30 für die Durchgangsstraße auf der B1 nach Hemkenrode gefordert. Ein entsprechender Ortsratsbeschluss erfolgte 2015. Trotzdem hat die Wolfenbütteler Straßenbehörde nach einer Verkehrsschau eine Tempo-30-Begrenzung abgelehnt, obwohl aus unserer Sicht die Schul- und Kindergartenkinder, die die Straße täglich überqueren, stark gefährdet sind.
An der zentralen Kreuzung im Ort, am Haus der Vereine, ist es in den letzten Jahren mehrfach zu Unfällen gekommen. Ähnlich wie der Atzumer Bürgermeister wünschen wir uns hier einen Kreisel – der aber bisher aus Kostengründen abgelehnt wurde.
Auch die Verschwenkung der Ortsdurchfahrt in Destedt sorgt nur für eine geringe Verlangsamung des Verkehrs, viele Autofahrer geben danach wieder Gas.
Es gibt noch mehr Argumente für eine Einführung des „Tempo 30“: So hat sich in Graz dadurch der Stickoxidausstoß um ein Viertel reduziert, und nach einer schwedischen Studie sank durch ein entsprechendes Tempolimit das Verletzungsrisiko um 65, das Todesfallrisiko um 85 Prozent!
Sabine Auschra und Diethelm Krause-Hotopp, Destedt
Die Cremlinger GRÜNEN diskutierten auf ihrer jüngsten Mitgliederversammlung ein weiteres Mal über die Straßenausbaubeiträge, die momentan Top-Thema in der Gemeinde sind. Zur Chronologie: Ende 2018 hatte die Gruppe CDU/FDP den Antrag in den Rat eingebracht, die Straßenausbaubeiträge komplett abzuschaffen. Der Antrag wurde bis zum Sommer zurückgestellt, da die Straßenausbaubeiträge auch Thema im Niedersächsischen Landtag sind und weitgehende Änderungen geplant sind, die abgewartet werden sollten. Nunmehr steht fest, dass Punkte, die häufig Gegenstand von berechtigter Kritik waren, geändert werden. So wird zukünftig für die Beiträge eine Ratenzahlung über 20 Jahre zu niedrigen Zinsen möglich sein; darüber hinaus wird es Erleichterungen für Eigentümer von besonders tiefen und von Eck-Grundstücken geben.
Mittlerweile hat sich in der Gemeinde Cremlingen eine Initiative zusammengefunden, die Unterschriften für die Aufhebung der Satzung gesammelt hat, leider teilweise in Unkenntnis der Rechtslage bzw. mit falschen Zahlen und Behauptungen... Mehr »
Mit Verwunderung haben die Cremlinger GRÜNEN die Aussagen von VW-Chef Herbert Diess zur Kenntnis genommen, wonach die neuen EU-Richtlinien zur Reduzierung von Stickoxiden und CO2 für den Verlust von 100.000 Arbeitsplätzen innerhalb von 10 Jahren bei Volkswagen verantwortlich sein sollen. Ein Abbau von Arbeitsplätzen in Wolfsburg könnte ganz konkrete Auswirkungen auf Cremlingen haben, da hier viele Mitarbeiter von VW wohnen und Eigentum erworben haben, auch der Tatsache der guten Verbindung nach Wolfsburg über die Autobahn 39 geschuldet.
Seit langem haben die GRÜNEN auf allen Ebenen schon angemahnt, dass die deutsche Automobilindustrie in der Verantwortung steht, sich den Zukunftsaufgaben zu stellen. Das ist sie den Mitarbeitern, den Aktionären, aber auch der Bevölkerung schuldig, da durch jahrelange Konzernpolitik eine starke Abhängigkeit von der Automobilindustrie in der Region aufgebaut worden ist.
In intensiven Diskussionen konnten die Cremlinger GRÜNEN ihre Vorstellung von einer zukunftsfähigen Mobilität entwickeln. So könnte es einen Schwerpunkt bei Carsharing geben, ein Konzept, bei dem nicht mehr um den Besitz eines Fahrzeugs, sondern stattdessen um die Nutzung geht. Auch E-Mobilität ist ein Baustein, der allerdings nur ergänzend hinzukommen kann, da nicht eine Antriebswende notwendig ist, sondern eine echte Mobilitätswende. Ein reiner Umstieg auf E-Autos würde am Schichtwechselstau auf der A 39 oder der Heinrich-Nordhoff-Straße nichts ändern, da bedarf es anderer Konzepte. Stichworte könnten hier autonomes Fahren aber auch eine Verbesserung und Aufwertung des ÖPNV, auch und gerade des schienengebundenen, sein.
Herr Diess beklagt, dass es Bewegungen gibt, die den motorisierten Individualverkehr einschränken möchten und bezeichnet dies als existenzbedrohend für VW. Nach Ansicht der Cremlinger GRÜNEN wird es für VW existenzbedrohend sein, wenn der Konzern am überkommenen Geschäftsmodell festhält. „Motorisierter Individualverkehr führt zu Verkehrskollaps in den Städten, überfüllten Autobahnen und bedenklicher Luftqualität. Die Menschen sind es leid, wie viel Raum den Autos zugestanden wird. Sie fangen an, diesen Raum zurückzufordern, sei es z.B. durch Critical Mass-Fahrradcorsos wie in Braunschweig oder durch Nutzung von Parkplätzen als Picknickfläche wie letztens in Wolfenbüttel“, so Ulrike Siemens. Jochen Fuder und Christian Rothe-Auschra, die sich seit Jahren federführend mit dem Radverkehrskonzept für Cremlingen befassen, sehen auch hier noch beträchtliches Potential, gerade da, wo Land und Bund für Anlage und Ausbau von Radwegeverbindungen zuständig sind. Immer noch werden Schwerpunkte im Straßenbau für den Autoverkehr gesetzt, wodurch teilweise Verkehre geschaffen werden, die es vorher so nicht gegeben hat.
Es ist bedauerlich, dass VW an überkommenen und, nach Meinung der Cremlinger GRÜNEN, überholten Geschäftspraktiken festhält. Jüngstes Beispiel ist die Umstiegsprämie: gut erhaltene ältere Fahrzeuge sollen durch neue Dieselfahrzeuge ersetzt und verschrottet werden. Das ist ein Konjunkturprogramm für VW und eine Absage an Klimaschutzprojekte. Die Cremlinger GRÜNEN hoffen, dass bei VW endlich ein Umdenken stattfindet, so dass der Konzern mit innovativen und umweltfreundlichen Ideen wieder zukunftsfähig wird und so auch Südostniedersachsen davon profitieren kann.
„Die Gemeinde Cremlingen hat den richtigen Weg gewählt, sich nicht nur auf VW zu verlassen, sondern auch den Blick auf kleine Gewerbe- und Handwerksbetriebe vor Ort nicht zu verlieren.“, so Horst Gilarski, Vorstandsmitglied der Cremlinger GRÜNEN.
Cremlingen. Auf Einladung der Landtagsabgeordneten Dr. Gabriele Heinen-Kljajic, auch Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur und Gerald Heere besuchten Mitglieder der Cremlinger Grünen den Niedersächsischen Landtag. Gegenwärtig wird der Niedersächsische Landtag umgebaut, sodass die Plenarsitzungen in einem Erweiterungsgebäude des Landtages durchgeführt werden. Zu Beginn des nächsten Jahres soll der Umbau abgeschlossen sein. Nach einer interessanten Einführung in die Arbeit des Landtages konnte die Sitzung in einem Livestream verfolgt werden. Dabei ging es um einen Antrag der FDP, die ein „Ende des Tempo-30-Irrsinns auf Hauptverkehrsstraßen“ einbrachte und „das niedersächsische Modellprojekt Tempo 30 unverzüglich zu beenden“ forderte. Die Ablehnung dieses Antrages durch SPD und Grüne fand die volle Unterstützung der Cremlinger. So forderten sowohl der Cremlinger Gemeinderat als auch der Destedter Ortsrat Tempo 30 auf der Hemkenroder Straße in Destedt. Vor kurzem war im Kreuzungsbereich wieder ein Unfall passiert.
In der anschließenden Diskussion mit den beiden grünen Abgeordneten, an der für die CDU auch Dr. Hans-Joachim Deneke-Jöhrens teilnahm, ging es neben kommunalen Problemen, z.B. Verkehrsberuhigung, Situation in Kitas und Schule, auch um die Arbeitsweise und Zusammenarbeit im Landtag. Unsere Abgeordneten leisten wirklich eine enorme und wichtige Arbeit für unsere Gesellschaft, war sich die Gruppe einig.
Cremlingen. Der Rat der Gemeinde Cremlingen wird in seiner nächsten Sitzung über die Erstellung eines Konzeptes zur Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in der Gemeinde Cremlingen entscheiden. Die Gruppe SPD-Grüne hatte diesen Antrag auf der Sitzung am 19. Dezember eingebracht. Inzwischen ist er in Ausschüssen beraten und mehrheitlich für die Ratssitzung empfohlen worden.
Die Elektromobilität wird ein zunehmend wichtiges Thema. Begrenzend wirkt sich momentan die geringe Dichte an Elektroladestationen aus. Ein Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur ist dringend notwendig.
Bisher gibt es in der Gemeinde Cremlingen weder für Elektroautos noch für Elektrofahrräder Ladestationen. Wenn die Region auf die Förderung des Tourismus setze, müsse unbedingt ein Konzept entwickelt werden, in das auch andere Träger (z.B. der Zweckverband Großraum Braunschweig (ZGB) oder die Integrierte Ländlich Entwicklung (ILE) einbezogen werden sollten.
Abbenrode. In einer gut besuchten Veranstaltung beschäftigten sich die Cremlinger Grünen mit E-Mobilität. Der Designer Murat Günak stellte in einem Vortrag seine Vorstellungen dazu vor.
Die heutige Diskussion um Elektroautos sei nicht neu; das erste Auto, das schneller als 100km/h fuhr, war 1899 der Jamais Contente, ein Elektroauto. Ein Jahr später präsentierte Ferdinand Porsche das erste Hybridfahrzeug. 1910 gab es bereits 40.000 E-Autos von Baker-Electric in den USA, sogar Prototypen mit Solarzellen.
Um 1900 setzte der Öl-Boom ein und damit das Ende der E-Entwicklung. Bereits 1886 hatte Carl Benz das Auto mit Verbrennungsmotor erfunden, und dieses sollte der größte Markt für Erdöl werden.
„Wir müssen vom Öl wegkommen und dürfen unsere Erde nicht weiter zerstören“, so Murat Günak. Wir müssen die Erderwärmung auf unter zwei Grad begrenzen und die Treibhausgasemissionen in Deutschland bis 2040 um 80 Prozent unter das Niveau von 1990 reduzieren. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, benötigen wir neben der Energiewende in der Stromproduktion und der Einsparung im Wärmebereich endlich auch die Verkehrswende. So setzt Murat Günak für die Stadt der Zukunft nicht nur auf einen abgestimmten, grünen Verkehrsverbund und auf die abgasfreie individuelle Mobilität, sondern besonders auf das E-Bike.
Das E-Bike der Zukunft habe vier Räder, einen Wetterschutz und könne zwei Personen befördern. Deswegen sei es absolut alltagstauglich. Erste Testfahrten auf Radwegen in Berlin seien erfolgreich gewesen. „In der Mobilität wird sich in Zukunft viel ändern. Leider ist Deutschland dabei nicht der Vorreiter“, so Murat Günak.
In der lebhaften Diskussion wurde kostenloser ÖPNV gefordert, der Bau von Radschnellwegen und Carsharing. Auch der Bau von Ladestationen müsse zügig voranschreiten – dazu hat die Gruppe SPD/Grüne bereits einen Antrag in den Gemeinderat eingebracht. Murat Günak meinte aber auch, dass das Auto weiterhin seinen Platz haben werde. Vielleicht wie die Veränderung der Rolle des Pferdes: vom Nutztier zum Liebhaberobjekt. "Denn die Leidenschaft für das Auto ist immer noch tief verankert“.
Weddel. Im Rahmen der jüngsten Cremlinger Gemeinderatssitzung brachte die Gruppe SPD-Bündnis 90/Die Grünen drei Anträge in den Rat ein. Diese Anträge werden nun in den Ausschüssen beraten und stehen dann auf der nächsten Ratssitzung zur Abstimmung. Harald Koch stellte den Antrag zur Lärmkartierung 2017 der EU vor. Die letzte Kartierung endete westlich der Ortslage Abbenrode. Nun fordern SPD und Grüne, „im Rahmen der EU Umgebungslärmrichtlinie die Autobahn A 39 und den gesamten Verlauf der B1 im Gemeindegebiet zu erfassen“. Gerade die Situation in Abbenrode, so Harald Koch, erfordere die Erfassung besonders für diese Ortschaft.
In einem weiteren Antrag wird ein Konzept einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in der Gemeinde Cremlingen gefordert. Bernhard Brockmann wies auf die zunehmende Bedeutung der Elektromobilität hin und auf die momentan noch bestehende geringe Dichte von Ladestationen für Autos und Fahrräder. „Hier muss die Gemeinde Cremlingen auch vorbildhaft vorangehen“, so Bernhard Brockmann.
Der dritte Antrag beschäftigt sich mit der Verkehrssituation auf der Hemkenroder Straße in Destedt im Bereich der Grundschule und des Kindergartens. Mit der Entscheidung der Straßenverkehrsabteilung hier keine Temporeduzierung auf 30 km/h zuzulassen, will sich die Gruppe SPD-Grüne nicht zufrieden geben. „Wir unterstützen die Forderung des Destedter Ortsrates“, so Diethelm Krause-Hotopp in der Begründung des Antrages.
Cremlingen. Auf Initiative der Grünen hatte der Ortsrat Destedt mit großer Mehrheit Tempo 30 auf der Hemkenroder Straße im Bereich der Grundschule gefordert. Auch von Eltern und der Schulleitung wurde diese Forderung unterstützt. Bei der folgenden Verkehrsschau des Landkreises wurde die Reduzierung der Geschwindigkeit u.a. mit der Begründung, dass „eine Unfallhäufigkeit im Zuge der Ortsdurchfahrt … nicht besteht“ abgelehnt. Damit will sich die Gruppe SPD-Grüne im Cremlinger Gemeinderat nicht zufrieden geben. Sie beschlossen nun, den Destedter Antrag in den Gemeinderat einzubringen. Ziel ist es, dass sich auch der Gemeinderat hinter diese Forderung stellen soll, um so die Straßenbehörde zum Umdenken zu bewegen.
Die Situation auf der Hemkenroder Straße ist durch die Kreuzung (im Juni 2012 und Mai 2015 sind hier Verkehrsunfälle passiert), den Schulweg der Grundschulkinder aus dem Landgraben und der Schulenroder Straße, der Hort- und Kindergartenkinder sowie den beiden Bushaltestellen geprägt. Zwar geleiten morgens Elternlotsen die Kinder über die Straße, nach Schulschluss und am Nachmittag müssen die Kinder die Überquerung aber selbst bewältigen. Auch für die Elternlotsen würden sich die Gefahren durch Temporeduzierung verringern. In einer Pressemitteilung der BZ vom 14.04.2015 fordert der niedersächsische Verkehrsminister Olaf Lies generelles Tempo-Limit vor Schulen. Aus Sicht von SPD- und Grünen liegt hier eine konkrete Gefahrenlage vor, die die Tempobegrenzung zulassen sollte.
Weddel. Auf ihrer jüngsten Mitgliederversammlung diskutierten die Cremlinger Grünen über die weitere Arbeit in der Gemeinde Cremlingen. So planen die Grünen wieder einige Informationsveranstaltungen und Wanderungen in der Gemeinde. Zur aktuellen Situation in der Asse und zum Rechtsradikalismus werden namhafte Referenten berichten. Vielleicht gelingt es sogar, den Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Bundestag, Anton Hofreiter, nach Cremlingen zu holen.
Nach Ansicht der Grünen sollte die Gemeinde Cremlingen ein Konzept zur E-Mobilität in der Gemeinde entwickeln. Immer mehr Menschen werden E-Bikes und Elektroautos nutzen. So führt auch der Städtepartnerschaftsradweg Braunschweig – Magdeburg durch die Gemeinde Cremlingen.
Radwegebenutzung in Cremlingen
Cremlingen. In einer Pressemitteilung vom Juli fragten die Cremlingen Grünen, ob die Verkehrsbehörde schlafe oder etwas gegen Radfahrer habe. Seit 2011 versuchten die Grünen ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom November 2010 auch in Cremlingen umzusetzen. Danach müssen Radfahrer innerorts Radwege nur dann benutzen, wenn eine besondere Gefahrenlage vorliegt. Bei der Verkehrsschau 2013 wurde empfohlen, zwischen Emil-Berg-Straße und Steiferlingen in der Ortschaft Cremlingen die Benutzungspflicht aufzuheben. Radfahrer können also selbst entscheiden, ob sie den Fußweg benutzen oder lieber auf der Straße fahren wollen.
Nach der Kritik an der Behörde in der Presse reagierte diese umgehend und brachte neue Schilder an. Die Grünen sagen: Danke!
Cremlingen. Die Vermarktung neuer Gewerbegebiete muss in der Hand der Gemeinde liegen, um gestalterisch Einfluss nehmen zu können. Bei dem Gewerbegebiet Im Moorbusche war dies nicht der Fall. Die Verkehrssituation ist nicht übersichtlich geraten: Für Autofahrer unübersichtliche Ausfahrten, schmale Fußwege, auf denen sich auch Radfahrer herumdrücken sollen, miserable Erreichbarkeit des Ärztehauses für Fußgänger.
Dabei hatte z.B. schon in der Planungsphase des Ärztehauses Christian Rothe-Auschra von den Cremlinger Grünen mehrfach in Ausschüssen eine sichere Querungsmöglichkeit der Straße angemahnt. Vergebens: es „sollte abgewartet werden“, so damals die Verwaltung unter dem damaligen Bürgermeister Eichenlaub.
Die Gesamtsituation mit den unterschiedlichen Ein- und Ausfahrten ist so unbefriedigend, dass die Gemeinde kürzlich beschlossen hat, sie grundlegend zu überarbeiten.
Dazu schlägt nun die Verwaltung vor, einen Planer mit der Entwicklung eines Verkehrskonzeptes zu beauftragen, das Klarheit für alle Verkehrsteilnehmer bringt und die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer berücksichtigt und z.B. parken auf Fuß- und Radwegen verhindert.
Für die Grünen sind die Nachteile, die ein Gewerbegebiet zwangsläufig mit sich bringt, nur dann in Kauf zu nehmen, wenn keine unzumutbaren Belästigungen für die Menschen entstehen.
Cremlingen. Im November 2010 hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass innerörtlich nur dann eine Pflicht besteht Radwege zu benutzen, wenn eine besondere Gefahrenlage vorliegt. Eine solche Gefährdung liegt auf der Cremlinger Hauptstraße nicht vor. Doch das Straßenverkehrsamt des Landkreises Wolfenbüttel wird zum Wohl der Radfahrenden nicht von sich aus tätig. Also stellten die Cremlinger Grünen 2011 und 2012 entsprechende Anträge, die bei der Verkehrsschau 2013 besprochen und beurteilt wurde. Beschluss: Die Benutzungspflicht wird aufgehoben.
Doch zwischen Emil-Berg-Straße und Steiferlingen geschah nichts, trotz wiederholter Nachfragen. Also kam das Thema bei der Verkehrsschau 2015 wieder zur Sprache. Beschluss: Die Benutzungspflicht wird aufgehoben. Doch seit einem Jahr ist wieder nichts passiert.
„Schläft die Behörde oder ist sie unwillig, den Beschluss umzusetzen?“ fragt nun Ratsherr Dr. Christian Rothe-Auschra von den Grünen. Weiterhin sind Radfahrende rechtlich gezwungen, den nach den aktuellen Bestimmungen zu schmalen Rad-/Fußweg gemeinsam z.B. mit Schulkindern und Menschen mit Rollatoren zu benutzen. Wesentlich sinnvoller wäre es, die Radfahrer erst hinter der Einmündung Steiferlingen auf den Radweg zu führen.
„Bei der Forderung nach Verkehrsberuhigung hartnäckig bleiben.“
Destedt. Mit einem erneuten Antrag im Ortsrat wollen die Destedter Grünen ihre Forderung nach Tempo 30 auf Teilen der Hemkenroder Straße (im Bereich der Schule) verwirklichen. Bereits im Juni 2015 hatte der Ortsrat mit großer Mehrheit die Forderung nach Tempo 30 beschlossen. Da keine konkrete Gefahrenlage vorliege, hatte die Verkehrsschau dies abgelehnt. Mit dieser Argumentation und dem Hinweis, dass es sich um keinen Unfallschwerpunkt handele, werden vom Wolfenbütteler Straßenverkehrsamt regelmäßig die Forderungen aus den Gemeinden abgelehnt; jüngst erst wieder in Eitzum (BZ vom 03.02.2016). Müssen denn erst Unfälle passieren, damit dieses Amt, das doch für die Menschen da sein soll, aktiv wird?!
Mit ihrem erneuten Antrag wollen die Grünen erreichen, dass sich anschließend auch der Gemeinderat Cremlingen mit dem Anliegen befassen soll, um dann den Kreistag in die Beratung mit einzubeziehen.
Die Situation auf der Hemkenroder Straße ist durch die Kreuzung (hier sind am 30. Juni 2012 und am 17. Mai 2015 Verkehrsunfälle passiert), den Schulweg der Grundschulkinder aus dem Landgraben, der Weg zur Kita der Wühlmäuse sowie den beiden Bushaltestellen geprägt. Zwar geleiten morgens Elternlotsen die Kinder über die Straße, nach Schulschluss müssen sie das aber selbst bewältigen. Auch für die Elternlotsen würden sich die Gefahren durch Temporeduzierung verringern. In einer Pressemitteilung der BZ vom 14.04.2015 fordert der niedersächsische Verkehrsminister Olaf Lies generelles Tempo-Limit vor Schulen. „Aus unserer Sicht liegt hier eine konkrete Gefahrenlage vor, die die Tempobegrenzung zulassen sollte. Bei der Forderung nach Verkehrsberuhigung wollen die Grünen hartnäckig bleiben“, so die Fraktionsvorsitzende Sabine Auschra.
„Keine Auffälligkeiten mit Flüchtlingen!“
Cremlingen. Die Fraktion von Bündnis 90/ Die Grünen besuchte die Leiterin der Cremlinger Polizeistation, Insa Reinecke-Buß, um mit ihr über die Verkehrs- und Sicherheitssituation in der Gemeinde Cremlingen zu sprechen. Dabei machte Frau Reinecke-Buß gleich zu Beginn deutlich, dass zwei Stellen bisher immer noch nicht wieder besetzt worden sind. Aus Sicht der Grünen müsste es für die Station auch Büropersonal geben, damit hier eine spürbare Entlastung herbeigeführt werden könnte. Im Verbund mit der Schöppenstedter Polizeistation arbeiten die Cremlinger gut zusammen.
Im Gespräch machten die Grünen deutlich, dass die Bevölkerung von ihren Kommunalpolitikern die Umsetzung von verkehrsberuhigenden Maßnahmen fordern, diese aber nur schwer gegen die Behörden durchsetzbar seien. Da es innerhalb der Gemeinde Cremlingen nach den existierenden Kriterien keine Unfallschwerpunkte gebe, sehe der Landkreis auch keine Notwendigkeit Maßnahmen durchzuführen.
Sowohl der Landkreis als auch die Polizei führen Geschwindigkeitskontrollen durch, ohne dass Absprachen zwischen den Behörden stattfinden.
Die Grünen kritisierten einige Entscheidungen der Verkehrsschau – kein Tempo 30 in Gardessen vor dem Seniorenheim und in Destedt vor der Grundschule, Hemkenroder Straße. Bürgermeister Bernhard Brockmann bemängelte die Entscheidung für Abbenrode, sowohl eine permanente Geschwindigkeitsanzeige als auch einen Blitzer auf der B 1 abzulehnen.
Die Ratsmitglieder der Grünen und warben bei Frau Reinecke-Buß für ihre Argumente.
Auf die Flüchtlingssituation in der Gemeinde Cremlingen angesprochen, machte die Leiterin der Polizeistation deutlich, dass es in der Gemeinde Cremlingen „keine Auffälligkeiten mit Flüchtlingen gebe“.
Destedt. Der Radweg von Destedt nach Hemkenrode befindet sich in einem schlechten Zustand. Zahlreiche Absenkungen am Rand, viele Löcher und Risse machen das Radfahren beschwerlich. Vor gut einem Jahr nahmen dies die Destedter Grünen zum Anlass, sich beim Landkreis zu erkundigen, wann dieser Weg saniert werden soll. Dabei erfuhren die Grünen, dass die Sanierung voraussichtlich im Frühjahr 2015 durchgeführt werden soll. Rückfrage im August 2015 ergab nun einen genauen Termin. Dank an den Landkreis! Jetzt wird es wieder Spaß machen, den Radweg zu benutzen.
Klein Schöppenstedt. Auf ihrer Rundtour durch die Gemeinde Cremlingen machte Susanne Menge, Mitglied der Grünen im Niedersächsischen Landtag, auch an der Einmündung der von Weddel kommenden Kreisstraße 141 auf die B 1 bei Klein Schöppenstedt Station. Auf der Gemeinderatssitzung im Dezember 2014 hatte die Gruppe SPD-Grüne einen Antrag eingebracht, in diesem Kreuzungsbereich die Sicherheit für RadfahrerInnen zu erhöhen. Sowohl der Umwelt-, Planungs- und Energieausschuss als auch der Verwaltungsausschuss haben sich einstimmig hinter die Forderung gestellt.
Der aus Weddel kommende Radweg endet kurz vor der B 1. Radfahrende können sich nun überlegen, zwei knapp bemessene Querungshilfen zu nutzen, wobei man auf der ersten von aus Braunschweig nach Weddel Kfz-Fahrenden leicht übersehen wird. Oder sich in den von Weddel kommenden Autoverkehr einzufädeln, was nicht von allen Autofahrenden gern gesehen wird, und wofür man ein ordentliches Maß an Selbst- und Verkehrssicherheit benötigt. Im Radverkehrskonzept der Gemeinde wurde die Änderung dieser gefährlichen Situation mit höchster Priorität versehen. Susanne Menge, Sprecherin der grünen Landtagsfraktion für Verkehr, Häfen und Schifffahrt, sah hier ebenfalls dringenden Handlungsbedarf.
Auch der Radweg entlang der B 1 ist in diesem Einmündungsbereich nicht ganz ungefährlich, da die Fahrbahn erhebliche Mulden und Verwerfungen aufweist. Insbesondere bei Glatteis oder regennasser Fahrbahn besteht die Gefahr, dass die bergab auf die B 1 abbiegenden Fahrzeuge aus der Spur geraten und RadfahrerInnen oder FußgängerInnen gefährden. Eine Leitplanke im Einmündungsbereich, wie vom Gemeinderat gefordert, würde die Sicherheit spürbar verbessern. Man darf gespannt sein, wann die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr – Abteilung Wolfenbüttel – aktiv wird.
Destedt. Auf ihrer Rundtour durch die Niedersächsischen Landesbehörden für Straßenbau und Verkehr machte Susanne Menge, Mitglied der Grünen im Niedersächsischen Landtag, auch in Destedt Station. Der Destedter Ortsrat hatte auf seiner jüngsten Sitzung mit großer Mehrheit einem Antrag der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen auf Tempo 30 auf der Ortsdurchfahrt Richtung Hemkenrode zugestimmt.
Besonders viele Kinder müssen diese Straße auf dem Weg zur Schule, zum Sportverein oder zu Freunden überqueren. Schulleiter Ulli Kleinfeldt, Elternratsvorsitzende Anke Pätsch und Tanja Lemke, die viele Jahre beim Elternschülerlotsen mitgearbeitete, wiesen auf die Gefahren an dieser Straße hin. Die Grundschule liegt nur wenige Meter von der Straße entfernt.
Als Anwohner berichtete Eberhard Kalus über zahlreiche gefährliche Situationen, die er beobachten konnte. Vor Jahren sei schon einmal eine Bedarfsampel gefordert worden, die aber von der Straßenbehörde abgelehnt worden sei. Zum Glück ist noch kein Kind verletzt worden.
Da es sich um eine Kreisstraße handelt, empfahl Susanne Menge, die für Verkehr zuständige Landtagsabgeordnete der Grünen, sich direkt an den Kreistag und die Landrätin zu wenden. „Es ist offenkundig, dass hier etwas getan werden muss und nicht erst, wenn ein Unfall passiert ist. Der Druck auf das Straßenverkehrsamt des Landkreises sollte erhöht werden. Offensichtlich denkt man auch hier wenig an Fußgänger und Kinder“, so Susanne Menge.
Die Cremlinger Grünen versprachen, sich weiterhin hartnäckig für Verkehrsberuhigung in Ortschaften einzusetzen.
Cremlingen. Auf ihrer Rundtour durch die Niedersächsischen Landesbehörden für Straßenbau und Verkehr machte Susanne Menge, Mitglied der Grünen im Niedersächsischen Landtag, auch in Wolfenbüttel und Cremlingen Station. Nach einem Gespräch mit der Leitung des Geschäftsbereiches Wolfenbüttel, Bernd Mühlnickel und Michael Peuke, zeigten ihr die Cremlinger Grünen neuralgische Punkte in der Gemeinde.
In anderen Teilen Niedersachsens sind durchschnittlich über 70 % der Bundes- und Landesstraßen mit Radwegen versehen – im Kreis Wolfenbüttel nur 45 %. Dies liegt nur zum Teil an den Landesregierungen der letzten Jahrzehnte. Schuld am Fehlen von Radwegen an vielbefahrenen, für Radfahrende gefährlichen Straßen hat auch „unsere“ Straßenverkehrsbehörde in Wolfenbüttel. „In der Wolfenbütteler Behörde finden die Belange der Radfahrer kein Gehör“,
fasst Susanne Menge, Sprecherin der grünen Landtagsfraktion für Verkehr, Häfen und Schifffahrt, ihr Gespräch mit der Behörde zusammen.
Dies trifft auch für die Stelle an der L625 zwischen Schöppenstedter Turm und Sickte zu, wo es zwar einen Radweg gibt, jedoch eine sichere Querung in die Herzogsberge fehlt. Seit 2008 setzt sich Ratsmitglied Christian Rothe-Auschra für eine Querungshilfe ein, deren Umsetzung auch im Radverkehrskonzept der Gemeinde Cremlingen enthalten ist." Auf Initiative der Grünen fasste der Cremlinger Rat 2011 und 2014 einstimmig entsprechende Beschlüsse – vergeblich, die Straßenverkehrsbehörde sieht allein das „Wohl“ der Autofahrenden und möchte hier keine Geschwindigkeitsbeschränkung, die bei einer Querung notwendig wäre.
„Die hartnäckige Weigerung der Behördenleitung erinnert an vordemokratische Zeiten und passt nicht in unsere Gesellschaft“, meint Christian Rothe-Auschra von den Cremlinger Grünen. Auch das Radverkehrskonzept des Landkreises zielt auf die Förderung des Radverkehrs.
Die Cremlinger Grünen fordern ein Umdenken in dieser Landesbehörde.
Grüne bleiben bei Verkehrsberuhigung am Ball
Destedt. Verkehrsberuhigung ist für die Grünen ein Thema, bei dem sie nicht so schnell aufgeben. Nachdem vor Kurzem wieder ein Verkehrsunfall auf der Destedter Kreuzung passiert ist, fordert die Fraktion der Grünen im Destedter Ortsrat nun die Einführung von Tempo 30 auf der Hemkenroder Straße, beginnend an der Bushaltestelle Ortseingang (von der B1 kommend) bis zur Bushaltestelle Ortsausgang. Ein entsprechender Antrag ist in den Ortsrat eingebracht worden.
Die Situation auf der Hemkenroder Straße ist durch die Kreuzung (hier sind am 30. Juni 2012 und am 17. Mai 2015 Verkehrsunfälle passiert), den Schulweg der Grundschulkinder aus dem Landgraben sowie den beiden Bushaltestellen geprägt. Zwar geleiten morgens Elternlotsen die Kinder sicher über die Straße, nach Schulschluss müssen sie das aber selbst bewältigen. Auch für die Elternlotsen würden sich die Gefahren durch Temporeduzierung verringern. In einer Pressemitteilung der BZ vom 14.04.2015 fordert der niedersächsische Verkehrsminister Olaf Lies generelles Tempo-Limit vor Schulen. „Aus unserer Sicht liegt hier eine konkrete Gefahrenlage vor, die die Tempobegrenzung zulassen sollte“, so die Fraktionsvorsitzende Sabine Auschra.
Grüne fragen: „Muss erst ein Unfall passieren, bevor die Behörde aktiv wird?!
Cremlingen. Die Cremlinger Grünen haben keinerlei Verständnis für die Entscheidung der Straßenverkehrsbehörde, eine Querungshilfe in die Herzogsberge über die vielbefahrene Landstraße 625 vom Schöppenstedter Turm nach Sickte abzulehnen. Der Rat der Gemeinde hatte eine entsprechende Forderung im (Dezember) einstimmig beschlossen.
Die fehlende Querungshilfe war bereits im 2010 beschlossenen Radverkehrskonzept der Gemeinde mit höchster Priorität versehen worden. Ein entsprechender Antrag wurde vom Gemeinderat einstimmig verabschiedet. Bei einer Verkehrsschau im folgenden Jahr wurde diese Maßnahme als unnötig abgelehnt und von einer maßgeblichen Person empfohlen, man könne doch die markierte Fläche an der Abbiegespur in Richtung Herzogsberge zum Queren nutzen. Ein unverantwortlicher Vorschlag, wird doch diese Spur in rechtswidriger Weise gern zum Überholen benutzt.
„Ich habe beobachtet, wie eine Mutter mit zwei Kleinkindern an den Händen im fast lückenlosen Feierabendverkehr auf der markierten Fläche stand und auf eine Gelegenheit wartete, über die Straße gehen zu können. Und Rentner, die im Laufschritt die Straße querten“, berichtet Christian Rothe-Auschra.
Seit letztem Jahr befindet sich an dieser Stelle ein Wegweiser für Radfahrer in Richtung Cremlingen und Sickte. Angesichts dieser neuen Situation hatte der Gemeinderat erneut die Straßenverkehrsbehörde aufgefordert, eine Querungshilfe zu schaffen. „Muss erst ein Unfall passieren, bevor die Behörde aktiv wird?!“ fragt Klaus Thiele von den Grünen.
Cremlingen. Der landschaftsprägende Charakter der Baumreihen entlang der Bundesstraße 1 in der Gemeinde Cremlingen droht durch zunehmende Lücken in der Bepflanzung verloren zu gehen. Diese Entwicklung will die Gruppe SPD-Bündnis 90/Die Grünen im Cremlinger Gemeinderat stoppen. Sie brachten daher einen Antrag auf den Weg, in dem die Verwaltung der Gemeinde aufgefordert wird, „die Straßenbaubehörde Wolfenbüttel mit Nachdruck aufzufordern, die Lücken in den Baumreihen entlang der B1 durch Nachpflanzungen zu schließen“.
Destedt. Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Cremlinger Gemeinderat hatte sich Manfred Kracht vom VCD (Verkehrsclub Deutschland) Wolfenbüttel zu einem Fachgespräch nach Destedt eingeladen. Aus zahlreichen Ortschaften ist bekannt, dass sich Bürger Hilfe gegen Raser wünschen. Dabei, so machte Manfred Kracht deutlich, ist jede Ortschaft getrennt zu betrachten. Lärmverminderung und mehr Sicherheit stehen im Vordergrund der Forderungen. Tempo 30, Kreisel, rechts vor links, Rückbau von Busbuchten, Fahrradstreifen, Blitzer waren einige der Möglichkeiten über die an diesem Abend diskutiert wurden.
Deutlich wurde auch, dass die Straßenverkehrsbehörde im Landkreis Wolfenbüttel diesen Maßnahmen sehr skeptisch gegenüber steht.
Destedt: Verkehrsberuhigung ist in den meisten Orten der Gemeinde Cremlingen ein immer wiederkehrendes Thema. Viele Ideen, die in anderen Bundesländern, aber auch anderen Teilen Niedersachsens umgesetzt wurden, scheitern bei uns oft am Straßenverkehrsamt in Wolfenbüttel.
Auch die Arbeitsgruppe „Verkehrsberuhigung in Destedt“, vom Ortsrat eingesetzt, hat viele Vorschläge entwickelt, stößt aber bei der Umsetzung an Grenzen. Deshalb hat der Ortsrat Destedt den Antrag der Destedter Grünen, einen Verkehrsplaner zu dieser Thematik einzuladen, einstimmig befürwortet.
Das Thema soll nun auf Gemeindeebene weiter behandelt werden, da auch andere Ortschaften von dieser Thematik betroffen sind. So ist es bisher nicht möglich gewesen, vor dem Seniorenwohnheim in Gardessen die Sicherheit beim Überqueren der Straße zu garantieren.
Destedt. Zu ihrer Mitgliederversammlung trafen sich die Cremlinger Grünen im Landgasthof Krökel in Destedt. „Wir freuen uns, endlich wieder einen Gasthof im Ort zu haben, der von möglichst vielen Menschen besucht werden sollte, damit er dauerhaft existieren kann“, sagte Sabine Auschra, Mitglied im Ortsrat Destedt, zur Begrüßung.
Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Themen Herzogsberge, die Schulentwicklungsplanung, Verkehrsberuhigung in den Ortschaften und eine Resolution zum Fracking. Die Herzogsberge haben eine wichtige Bedeutung für Naturschutz und Naherholung. Dazu haben die Grünen schon zahlreiche Begehungen mit Experten durchgeführt. Ziel der Cremlinger Grünen ist eine Verbesserung des Schutzes der Herzogsberge. Dazu sind zahlreiche Aktivitäten geplant.
Von der Schulentwicklung im Landkreis Wolfenbüttel ist auch der Cremlinger Raum betroffen. Klaus Thiele stellte dazu die im Schulausschuss des Landkreises diskutierten Varianten vor. Die Cremlinger Grünen können sich durchaus eine Integrierte Gesamtschule in Sickte vorstellen.
Nach wie vor ist für die Grünen die Verkehrssituation in einigen Ortschaften der Gemeinde (z.B. Destedt, Abbenrode und Gardessen) unbefriedigend. Auf Initiative der Grünen wird die Gruppe SPD/Grüne im nächsten Umweltausschuss der Gemeinde Cremlingen beantragen, dass die Zufahrt zum ehemaligen Truppenübungsplatz an der L 625 durch eine Querungshilfe und eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 70 Km/h sicher gemacht werden soll.
Destedt. Der Radweg von Destedt nach Hemkenrode befindet sich in einem unzumutbaren Zustand. Zahlreiche Absenkungen am Rand, viele Löcher und Risse machen das Radfahren beschwerlich. Dies nahmen die Destedter Grünen zum Anlass, sich beim Landkreis zu erkundigen, wann dieser Weg saniert werden soll. Dabei erfuhren die Grünen, dass der Radweg voraussichtlich im Frühjahr 2015 saniert werden soll. Dann wird es wieder Spaß machen, den Radweg zu benutzen.
Immer wieder werden Radfahrende schwer verletzt, weil sie auf vermeintlich sicheren Radwegen von Autofahrenden übersehen werden. „Seit langem ist erwiesen, dass innerhalb von Ortschaften das Radfahren auf Straßen sicherer als auf parallel zur Straße verlaufenden Radwegen ist“, so Jochen Fuder. Deshalb haben die Grünen in der Gemeinde Cremlinger bereits vor Jahren erstmals beantragt, dass innerorts die Pflicht, kombinierte Rad-Fußwege zu benutzen, für Radfahrende aufgehoben wird, was auch den Fußgängern zugute käme. Das Straßenverkehrsamt hätte rechtlich die Möglichkeit dazu gehabt. Auch ein entsprechender Vorstoß der Arbeitsgruppe zur Erarbeitung eines Radverkehrskonzepts für Cremlingen, die das Radfahrkonzept für die Gemeinde Cremlingen entwickelt hat, verlief im Sande; nur in Weddel war ein erneuter Vorstoß des Ortsrates auf Initiative der Grünen für die Schapener Straße erfolgreich. Freie Fahrt für Autos schien dem Straßenverkehrsamt im allgemeinen wichtiger zu sein.
Erst ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts im Jahr 2010 bewog die Behörde zu einem Umdenken. Auf erneute Initiative der Grünen hin gab es im letzten Sommer eine Verkehrsschau mit dem Ergebnis, dass Ende letzten Jahres endlich die Radwegbenutzungspflicht auf Gehwegen in Destedt und Schulenrode abgeschafft wurde. Das war eigentlich auch für die Sickter Straße in Cremlingen vorgesehen. „Wir hoffen, dass auch das in diesem Jahr umgesetzt wird“, so Christian Rothe-Auschra.
Destedt. Die Destedter Grünen trafen sich jüngst zur Fraktionssitzung, um die weitere Arbeit im Ort zu besprechen. "Zahlreiche Anliegen der Grünen sind inzwischen auf den Weg gebracht worden", fasste Fraktionsvorsitzende Sabine Auschra die bisherige Arbeit zusammen.
Noch nicht zufrieden sind die Grünen mit dem Stand der Verkehrsberuhigung im Ort. Inzwischen sei der niederflurgerechte Umbau der Bushaltestellen in der Abbenroder Straße erfolgt, so wie es sich zahlreiche EinwohnerInnen gewünscht hätten. "Wir Grünen werden uns für weitere verkehrsberuhigende Maßnahmen im Ort einsetzen", versprach Ortsratsmitglied Diethelm Krause-Hotopp. Einstimmig hatte der Ortsrat die Verwaltung aufgefordert, ein Konzept zur Verkehrsberuhigung in der Ortschaft Destedt entwickeln zu lassen.
Auch die Jugendarbeit sei den Destedter Grünen wichtig. Dazu will der Ortsrat demnächst, gemeinsam mit der auf Initiative von SPD und Grünen eingestellten Sozialarbeiterin Barbara Schmidtke, ins Gespräch mit den Jugendlichen kommen.
Der Bundesverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Social-Media-Redakteur*in (m/w/d).
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