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Zurzeit kann man sich bei der Gemeindeverwaltung Cremlingen ein Lastenfahrrad ausleihen. Eine gute Idee! So bekommt man Gelegenheit, den Gebrauch eines solchen doch etwas sperrigen Gefährts ein paar Tage lang auszuprobieren. Aber Achtung: Auf der Strecke Schandelah – Braunschweig könnte es schwierig werden. Die Umfahrung der Schranke auf dem Abschnitt L635 – Weddel ist sehr eng bemessen, eventuell gar nicht möglich. Noch schwieriger dürfte es für Radfahrende mit Kinderanhänger sein. Immerhin handelt es sich hier um die direkte Verbindung Braunschweig – Schandelah, Teil des Städtepartnerschaftsradweg Braunschweig-Magdeburg und auch lokaler Rundtouren. „Die GRÜNEN werden das Thema in der nächsten Ausschusssitzung des Umwelt-, Planungs-, Energie- und Klima-Ausschusses ansprechen“, so Dr. Christian Rothe-Auschra, Vorstandsmitglied der Cremlinger GRÜNEN.
In der jüngsten Sitzung der Cremlinger GRÜNEN wurde intensiv über die aktuelle Situation zur Gewerbeansiedlung in Schandelah diskutiert. Dabei vertreten die GRÜNEN den Standpunkt, dass Gewerbe nur dort angesiedelt oder erweitert werden soll, wo es mit den Anforderungen der Bürger*innen vor Ort und der Natur vereinbar ist.
Um bereits sehr frühe aktive Bürgerbeteiligung in die Entscheidungsprozesse einfließen zu lassen, schlagen die Cremlinger GRÜNEN für das Gewerbegebiet in Schandelah sowie zukünftige Gewerbeflächen einen Kriterienkatalog vor. Dieser soll transparente, objektive Kriterien zur Auswahl und Umsetzung solcher Projekte schaffen. Möglich wären Kriterienblöcke wie Wasser und Boden, Dorfklima, erneuerbare Energien und Energieeffizienz, Biodiversität, Mobilität, Anzahl und Qualität der Arbeitsplätze sowie Bürgerbeteiligung. Über die Blöcke Mobilität und Bürgerbeteiligung könnten u.a. Lärmbelastung, Umweltverträglichkeit und die Infrastruktur bewertet sowie die frühzeitige Einbindung betroffener Bürger*innen ermöglicht werden.
Die GRÜNEN möchten nachhaltige und umweltverträgliche Gewerbeentwicklung fördern und lehnen daher den derzeit diskutierten Standort einer Spedition in Schandelah ab. Über den Kriterienkatalog ließen sich für alle Beteiligte bessere Ergebnisse erzielen.
Schandelah. Seit sieben Jahren arbeitet die Sandbachschule in Schandelah nach dem Konzept der Schuleingangsstufe. Darüber hinaus ist diese Schule schon seit acht Jahren als Umweltschule ausgezeichnet worden. Nicht genug: 2012 wurde die Schule für das Konzept „Kita und Grundschule unter einem Dach“ ausgewählt. Für drei Jahre erhielt die Schule jeweils 30.000 € für dieses Brückenjahr-Projekt.
Mit gewissem Stolz berichtete darüber die Schulleiterin Wenke Martinez Diaz ihren Gästen von den Grünen. Adeline Venekamp (Kandidatin für den Ortsrat Schandelah) und der schulpolitische Sprecher Dr. Diethelm Krause-Hotopp waren beeindruckt, was von den Lehrkräften und Mitarbeiter*innen alles geleistet wird.
Die Schulleiterin ist von dem Konzept der Schuleingangsstufe überzeugt. Die Jahrgänge 1 und 2 werden gemeinsam...
Mehr »Schandelah. Die Einladung durch den Ortsbrandmeister Frank Denecke nahmen die Mitglie-der der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen gern an. Im Feuerwehrgerätehaus stellten ihnen Frank Denecke, Frank Herbst und Matthis Denecke die räumliche Situation und die Entwick-lung der Stützpunktwehr Schandelah vor. Mit 56 aktiven Feuerwehrkameradinnen und Kame-raden ist die Ortswehr Schandelah sehr gut aufgestellt. Aber nur für 46 Mitglieder reicht der Platz im Gerätehaus für die Unterbringung der Kleidung und dazu gehörenden Geräten aus. Besonders erfreut nahmen die Grünen die Entwicklung der Jugendwehr zur Kenntnis. „25 Mitglieder hat unsere Jugendwehr, davon 9 Mädchen“, berichtete Matthis Denecke nicht ohne Stolz.
Die Grünen konnten sich davon überzeigen, dass die räumliche Situation der Feuerwehr Schandelah unbefriedigend ist und bald für Abhilfe gesorgt werden muss. „Nach dem Bau des Multifunktionshauses in Hemkenrode ist als nächstes Schandelah dran; die ersten Vorbe-reitungen wurden bereits einstimmig beschlossen!“ erklärte Jochen Fuder, Mitglied im Finanz-, Feuerschutz- und Wirtschaftsausschuss.
Für den Bau eines neuen Feuerwehrgerätehauses in Schandelah nahmen die Grünen aus dem Gespräch zahlreiche Anregungen mit. Kein Verständnis hatten die Grünen auch für die Be-hinderungen der Arbeit der Feuerwehr durch uneinsichtige Personen, die die Arbeit unserer Brandschützer erschweren. „Hier sind wir alle aufgefordert, den Kameraden der Feuerwehr beizustehen, notfalls müssen diese Personen auch mit Anzeigen rechnen“, so Bernhard Brockmann von den Grünen.
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