GRÜNER Tag der Cremlinger GRÜNEN

Vorstellung des Europawahlprogramms

Der GRÜNE Tag der Cremlinger GRÜNEN im DGH in Abbenrode hatte zwei inhaltliche Schwerpunkte: das Europawahlprogramm und Ergebnisse und Aussichten der thematischen Arbeitsgruppen.
Die grüne Europapolitikerin Laura Kroschewski nahm sich Zeit, um den Cremlinger GRÜNEN die Schwerpunkte des Europawahlprogramms, das derzeit im Entwurf vorliegt, seinen Aufbau und die dahinterliegenden Überlegungen zu erläutern.
Kern des Programms ist die Stärkung der Infrastruktur in allen Bereichen. Das betrifft Mobilität, aber auch Wirtschaft, Energieversorgung, Kinderbetreuung, Bildung und natürlich auch alles, was die natürlichen Lebensgrundlagen anbelangt. Soziale Gerechtigkeit steht dabei immer im Vordergrund. Über den Entwurf wird auf dem Bundesparteitag der GRÜNEN Ende November beraten. Dort wird dann das so abgestimmte Programm beschlossen, gleichzeitig wird dann auch die Europaliste gewählt, auf der die GRÜNEN Kandidat*innen für das Europaparlament stehen.
Zweiter Schwerpunkt waren die Arbeitsgemeinschaften, die beim letztjährigen GRÜNEN Tag ins Leben gerufen worden waren. Von den bisherigen AGs werden Mobilität, Siedlungsentwicklung und Energie fortgeführt, neu hinzugekommen ist noch die AG Wohnformen.
Die AG Mobilität hat sich vorrangig mit Fahrradmobilität, dem Projekt Landradl und den Möglichkeiten der Umsetzung befasst. Tina Jäger, Mitglied des Gemeinderates und Sprecherin der AG stellte fest: „Wir haben viele neue Kontakte auch in die Nachbarorte hergestellt und der Fahrradmobilität neue Möglichkeiten eröffnet“. Für die AG Energie fasste ihr Sprecher Christian Rothe-Auschra zusammen: „Energie ist so ein umfassendes Thema, dass wir uns auf einzelne Gesichtspunkte fokussieren mussten. Bürgerenergieprojekte und Wärmeversorgung halten wir für sehr wichtig für die Gemeinde, sodass wir daran verstärkt weiterarbeiten werden“. Abschließend berichtete Ulrike Siemens von der Arbeit der AG Siedlungsentwicklung, die sich vorrangig mit den Möglichkeiten der Steuerung der Siedlungsentwicklung, auch im Hinblick auf die vorhandene Infrastruktur befasst hat. Die neue AG Wohnformen baut auf der Diskussion zur Entwicklung der neuen Wohngebiete in Schulenrode und vor allem Destedt auf. Mehrgenerationenwohnen, Baugemeinschaften oder auch WGs könnten dort eine Option sein.
Bei einem gemeinsamen Abendessen bei sehr empfehlenswerter Tomatensuppe und leckeren Snacks von Helena fand der arbeitsame Tag einen geselligen Abschluss.

 



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