GRÜNE Ratsfraktion: Mehr für die Jugend tun!

GRÜNE Ratsfraktion fordert eine zusätzliche Stelle im Haushalt für die Jugendarbeit.

Zu ihrer jüngsten Sitzung kam die Ratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Cremlingen zusammen. Dabei standen die Vorbereitung der kommenden Ausschusswoche sowie ein Rückblick auf das vergangene Jahr auf der Tagesordnung.

Im November 2021 hatte die Gruppe SPD/GRÜNE im Jugend-, Sport-, Sozial- und Kulturausschuss (JSSK) nach den Aktivitäten in der Jugendarbeit der Gemeinde Cremlingen gefragt. Dazu wurde durch die Verwaltung mitgeteilt, dass der in der Gemeinde Cremlingen tätige Mitarbeiter für die Jugendarbeit durch andere Aufgabenbereiche derart eingedeckt ist, dass er eine „intensivere Betreuung aufgrund der verfügbaren Kapazitäten nicht leisten“ kann.

„Mit dieser Antwort können wir uns nicht zufrieden geben. Gerade unter den Corona-Zeiten haben Jugendliche besonders gelitten. Hier muss endlich mehr für sie getan werden. Deshalb werden wir eine zusätzliche Stelle im Haushalt für Jugendarbeit fordern“, so Horst Gilarski, Mitglied der GRÜNEN im JSSK. Die GRÜNEN werden nun mit ihrem Gruppenpartner SPD über die Thematik sprechen, um zu einem gemeinsamen Antrag zu kommen.

Auch sollte nach Ansicht der GRÜNEN über die Einrichtung des Jugendparlaments für Jugendliche nachgedacht werden, um ihnen eine Stimme in der Politik zu geben. „Für einen Jugendpfleger gibt es also genug in der Gemeinde zu tun. So könnte im nächsten Jahr das Sommer-Ferienprogramm CRISS wesentlich attraktiver gestaltet werden“, so Fraktionsvorsitzender Dr. Diethelm Krause-Hotopp.

Rot-grüne Koalition beendet Stress beim Turbo-Abi

Cremlingen. Auf ihrer letzten Sitzung befassten sich die Cremlinger Grünen mit der von SPD und Grünen geplanten Abkehr vom Turbo-Abitur. Die abgewählte CDU/FDP-Landesregierung hatte vor 11 Jahren die Schulzeit zum Abitur auf 12 Jahre verkürzt, ohne die Unterrichtsinhalte entscheidend zu konzentrieren. Dadurch wurde auf unverantwortliche Weise massiver Druck und erheblicher Stress auf einen Großteil der Schülerinnen und Schülerausgeübt. „Schule darf nicht krank machen - Schule muss Neugier wecken!“, so Klaus Thiele von den Cremlinger Grünen, der früher selbst am Gymnasium unterrichtet hat.

In den Klassen 5 bis 10 sollen nun die Schülerinnen und Schüler nicht mehr als 30 Stunden in der Woche Unterricht haben. So haben sie wieder mehr Zeit, ihren eigenen Interessen nach zu gehen.

Besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler können auch in Zukunft das Abitur am Ende der 12. Klasse ablegen. Was übrigens auch früher möglich war, denn man konnte eine Klassenstufe überspringen.

Pro Jahrgang gibt es zusätzlich zwei Lehrerstunden, über deren Einsatz die Schule selbst entscheiden kann. Denkbar wäre die Förderung schwächer Kinder bzw. das Fordern von leistungsstärkeren Kindern, die das Abitur frühe erreichen wollen.

Mit dem Abitur nach 13 Schuljahren kommen SPD und Grüne dem vielfachen Eltern- und Kinderwunsch nach.

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