Cremlinger Ratsfraktion der GRÜNEN besuchte Bürgermeister Kaatz

Zu einem intensiven Meinungs- und Erfahrungsaustausch kamen die Mitglieder der Cremlinger Ratsfraktion der GRÜNEN mit Bürgermeister Detlef Kaatz zusammen. Bei der Bürgermeisterwahl 2021 hatten die Cremlinger GRÜNEN Detlef Kaatz erneut unterstützt und so zu seiner Wahl entscheidend mit beigetragen. Mit der SPD-Fraktion bilden die GRÜNEN im Gemeinderat Cremlingen eine Gruppe.

„Wir haben in diesem knappen ersten Jahr der Wahlperiode in den sechs Ratssitzungen schon eine Reihe von wichtigen Entscheidungen getroffen und die Lebensqualität in der Gemeinde durch zusätzliche Leistungen weiter erhöht“, fasste der Fraktionsvorsitzende Dr. Diethelm Krause-Hotopp zusammen.

Bürgermeister Kaatz konnte dies nur bestätigen, wies aber auch auf die sehr hohe Belastung der Verwaltung durch die Krisen der letzten Jahre hin: „Nach der Flüchtlingssituation 2015 hat uns die Corona Pandemie seit 2020 weiterhin keine Atempause gegönnt. Durch Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine müssen wir nun sehen, wie wir auch diese Geflüchteten menschenwürdig unterbringen und wie wir mit den weiteren Auswirkungen des Krieges umgehen.“ Nach Ansicht von Ulrike Siemens, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, „arbeitet die Verwaltung längst über ihrem Limit“.

Dennoch müssen aber auch in Cremlingen Zukunftsprojekte umgesetzt werden. In Schandelah soll die Sandbachschule erweitert und ein Gewerbegebiet, in dem auch die Ortsfeuerwehr einen neuen Standort bekommt, entwickelt werden. In Cremlingen müssen in der Kita Im Moorbusche zusätzliche Betreuungsplätze geschaffen werden. Auch in Cremlingen ist am Ortsausgang nach Braunschweig ein Gewerbegebiet entwickelt worden. In diesem Zusammenhang könnte auch der mögliche Eigenbedarf für die Ortsfeuerwehr, den Bauhof und möglicherweise Wohnen berücksichtigt werden. In Klein-Schöppenstedt konnte endlich ein Grundstück für das neue Feuerwehrhaus gefunden werden. „Da das Brandwesen eine Pflichtaufgabe für die Gemeinde ist, wird für die Feuerwehr und damit für unsere Sicherheit tief in die Finanzkasse gegriffen“, so Horst Gilarski. Er wies zusätzlich darauf hin, dass auf Initiative der GRÜNEN gemeinsam mit der SPD eine zusätzliche Schul-Sozialarbeiterin eingestellt werden konnte.

Für Tina Jäger, die die GRÜNEN im Bau- und Mobilitätsauschuss vertritt, kommen ökologische Belange im Baubereich immer noch zu kurz. „Der Klimawandel zeigt uns, dass wir auch in diesem Bereich nachhaltiger unterwegs sein müssen!“

„Das Gespräch mit dem Bürgermeister ist uns sehr wichtig, wir sollten uns regelmäßig austauschen“, fasste der stellvertretende Bürgermeister Bernhard Brockmann am Ende des Gesprächs zusammen.



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