Bildungs- und Begegnungszentrum in Cremlingen – der Grundstein ist gelegt

Gruppe SPD/Grüne blicken optimistisch auf das neue Haus für die ganze Gemeinde

Warberg/Cremlingen. Die Entstehungsgeschichte des Bildungs- und Begegnungszentrums in Cremlingen (BBZ) ist lang. Der Bau des Gebäudes nimmt nun zügig Gestalt an. Im Sommer 2025 soll die Einweihung stattfinden. Zeit also, nochmal darüber zu sprechen, wie dieses Haus künftig mit Leben gefüllt wird.
Tina Jäger (Grüne) stellte im Rahmen einer Klausurtagung der Gruppe SPD/Grüne die Entwicklung seit dem Jahr 2018 dar. Damals wurde das Projekt inhaltlich mit Leben gefüllt: So wurde in Workshops mit Teilnehmern aus Verbänden und Vereinen der Gemeinde Cremlingen die aktuelle Situation beschrieben und die bestehenden Bedürfnisse aus den Ortschaften aufgenommen. Dabei wurden sowohl örtliche als auch überörtliche Belange identifiziert. Dies waren beispielsweise Möglichkeiten für Chorproben, ergänzende Möglichkeiten für Seniorenkreise oder auch ein Jugendraum für selbstverwaltete Treffen. Zudem fand ein Expertengespräch mit möglichen Kooperationspartnern statt, an dem Vertreter der Evangelischen Familienbildungsstätte, der Arbeiterwohlfahrt, des Landkreis Bildungszentrum (KVHS und Musikschule) und der Caritas teilnahmen. Auch aus diesen Gruppen wurden bereits Bedarfe wie beispielsweise Sozialberatungs- und Bildungsangebote identifiziert. Mit diesen Organisationen sollen laut Bürgermeister Kaatz (SPD) zu gegebener Zeit die Gespräche wieder aufgenommen werden.
Tina Jäger wagte dann auch einen positiven Ausblick auf das BBZ: „Es soll ein Zentrum für alle Einwohner der Gemeinde Cremlingen mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen werden und wir können heute noch gar nicht ahnen, welche kreativen Ideen kreative Köpfe dort verwirklichen werden.“
Mona Wikert (SPD) berichtete zudem von vielen positiven Gesprächen bezüglich des BBZ in der Ortschaft Cremlingen. Im Rahmen einer von der Dorfgemeinschaft Cremlingen e.V. initiierten Bürgerversammlung am 05. März in der Gaststätte „bei Chris“ soll dies nochmal thematisiert werden. „Um die neuen Möglichkeiten für Veranstaltungen, Begegnungen und Bildungsangebote richtig nutzen zu können, ist dieser Austausch wichtig, um für den Start nochmal wichtige Impulse zu geben.“



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